Abnahme

67[x] - 66[x] - 65[x] - 64[ ] - 63[ ] - 62[ ] - 61[ ] - 60[ ] - 59[ ] - 58[ ] - 57[ ] - 56[ ] - 55[ ] - 54[ ] - ________________________________________53[ ] - 52[ ] - 51[ ] - 50[ ]...____________________________________________________

Sonntag, 20. Januar 2013

19

Gestern habe ich nichts mehr gegessen. Wieder ohne den Vorsatz gehabt zu haben zu fasten. Eigentlich versuche ich diese Nulldiät Tage zu unterbinden, da ich weiß, dass diese stark zu den Anfängen meiner richtigen ersten FAs beigetragen haben, aber das da gestern... das war wirklich ungewollt. Ich hatte einfach keinen Appetit.

TRAUM (irrelevant, überspringt es ruhig.)

Gerade eben bin ich aufgewacht, nachdem ich mehrfach panisch versucht habe, aus meinem letzten Traum aufzuwachen. In diesem war ich scheinbar gerade aufgewacht und lag in meinem noch unbeleuchteten Zimmer. Als ich versuchte, das Nachtlicht anzuschalten, war dieses defekt. Ich tastete mich an der Wand entlang bis hin zu dem Lichtschalter, um damit die Deckenlampe zum Erleuchten zu bringen - vergeblich. Ich wurde panisch, wachte wieder auf. Selbes Szenario. Kein Licht. Ich machte einen Realitätscheck, merkte, dass ich Träume. Trotzdem konnte ich nicht klar werden, das heißt, ich hatte nicht die Kontrolle über diesen Traum. Ich dachte aber, da ich nun wusste, dass ich träumte, dass ich nun wach sein müsste. Ich "erwachte" also erneut. Wiederholung. Ich hastete im Dunkel zur Tür, rannte in den Flur - welcher ebenfalls düster war wie die Nacht - und fand schließlich die Tür meines Bruders. Meine Faust hämmerte gegen das Holz das ich nicht sah und die Tür öffnete sich. "Was ist denn?", hat der dann gefragt. "Das Licht - warum ist alles dunkel?", meinte ich. Ich hörte ein Klicken des Lichtschalters, und seine Stimme "Hier ist doch Licht, was hast du?", aber sehen konnte ich nichts. "Ich sehe nichts. Ich bin blind!" rief ich dann panisch, nur um erneut aufzuwachen. Diesmal stolperte ich die Treppe hinunter zu meiner Mutter, wusste, dass ich noch im Traum bin. Ich wollte nur erwachen, aber ich konnte es nicht. Und die Szenerie wechseln, nein, dazu war ich auch nicht imstande. Ich kuschelte mich also zu ihr, während ich ihr von meiner Verwirrung erzählte. Und dann wachte ich ein letztes Mal auf; diesmal richtig.
Wahrscheinlich sollte ich wieder anfangen, meine Träume zu Dokumentieren. Vielleicht hilft das.

->
Jedenfalls hatte ich nach dem Erwachen großen Hunger, aber noch immer keinen Appetit. Iss doch einfach gar nichts, sagte ich mir. Aber die Vernunft riet mir, die Sache gesund anzugehen. Ich möchte nicht schlingen, aber ich möchte auch nicht hungern. Ich möchte nicht bulimisch sein und auch nicht anorektisch werden. Ich möchte normal sein. Aber als ich die Küche betrat, empfand ich reinen Ekel. Das alles würde mich Fett machen, kam mir als erstes in den Sinn.
Ich habe also nichts gegessen. Aber ich denke, ich werde mich jetzt dazu überwinden.

- THE FAT CAT

2 Kommentare:

  1. danke für dein Kommi:)

    ALLES LIEBE

    AntwortenLöschen
  2. Oh man, vielen lieben Dank für dieses unglaublich herzliche Kommentar.
    ich danke dir, es hat mich wirklich aufgebaut.
    Du hast recht, ich muss mehr an mich glauben, auch wenn es schwer ist. Ich finde es ja nicht so schlimm, wenn meine Schwester einmal ein bisschen besser ist als ich. Ich freue mich für sie. Aber das dumme ist, es wird mir dann immer wieder vorgehalten und ich kann mich dann wieder nicht für sie freuen - viel zu kompliziert.
    Aber egal, ich werde morgen bestehen und basta!

    Wie jetzt? War das Traum oder nicht? :o
    Klingt verdammt heftig!

    AntwortenLöschen