Abnahme

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Sonntag, 3. Februar 2013

25


22 Follower.
Das ist absolut unglaublich.
Ihr seid unglaublich.
Danke. Vielen, vielen Dank.

Ehrlich, ich hätte im Leben nicht mit so "vielen" Followern gerechnet. Oh, für mich ist das viel. Und ich danke und schätze jeden einzelnen von euch, ihr seid großartig.

Nachdem ich mich also schon etwas länger nicht gemeldet habe kann ich nun berichten, dass die Sache mit dem Abnehmen momentan immer noch echt schlecht läuft. Und ebenso die FAs. Nun gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht.
Die gute: Ich bin wirklich nahezu restlos davon überzeugt, dass sich das schon sehr bald ändern wird.
Die schlechte: Das wird nicht mein Eigenverdienst sein.

Ich habe meine Therapeutin nochmal auf eine medikamentöse Behandlung angesprochen. Ob wir es nicht doch erneut mit Fluoxetin versuchen könnten. Auf der einen Seite weiß ich, dass das nicht schlau von mir war, zumal ich das selbst schaffen sollte, aus eigener Disziplin. Außerdem hat mich Lotti monstera's Kommentar zu meinem Post #22 wirklich stutzig gemacht, ob das der rechte Weg sei (an dieser Stelle möchte ich Lotti sehr für besagten Kommentar danken - zumal mich die Meinung von euch allen ja interessiert und sie außerdem wirklich gut erklärt hat, wie das mit diesem Medikament so funktioniert. Damit hast übrigens auch mein Interesse für unser jetziges Biologie Thema geweckt, danke.) Ich bin zu der Antwort gekommen, dass er das sicher nicht ist, zumindest nicht langfristig gesehen. Aber die durch das Medikament hervorgerufene Unterbindung der Essattacken könnte mich eventuell erstmal aus diesem Teufelskreis aus trauerbedingter Nahrungsaufnahme und dadurch verursachter Trauer herausholen könnte. Ich erhoffe mir davon, wieder anhaltende Hoffnung zu schöpfen und es somit auch schneller wieder allein zu schaffen. Zudem hat mir das Medikament Antrieb verschafft. Während der Zeit in der ich es einnahm beschäftigte ich mich viel mit meinen Hobbies, ich lernte für die Schule und ich verbrachte sehr viel Zeit mit Freunden. Heute besteht mein Alltag aus Eintönigkeit welche sich durch das ständige Schlafen und Essen auszeichnet. Ich möchte das nicht mehr. Ich möchte wieder dahin zurück, ich möchte tun was mir gefällt. Und wenn ich dafür zunächst einmal eine helfende Hand brauche, dann wird es wohl so sein. Wobei ich nicht weiß, ob ich diesen Schritt tatsächlich aus eigenem Interesse an mein Leben gegangen bin oder doch eher aus Hingabe für die Bulimie, welche einzig das Ziel vor Augen hat, mich wieder super schlank, leer und fit zu bekommen.

Das Medikament habe ich noch nicht bekommen, da mein Termin beim Psychiater erst nach den Ferien ist. Somit steht eigentlich noch nicht zu hundert Prozent fest, ob ich wieder auf Fluoxetin gesetzt werde - immerhin hat der Psychiater da das letzte Wort und mit dem habe ich bis jetzt nicht wieder darüber gesprochen.
Meine größte Angst momentan ist allerdings, dass ich das Medikament wieder einnehme und dann feststellen muss, dass es nicht mehr wirkt. Auch, wenn es wohl letztes Mal sogar lediglich ein Placebo gewesen sein soll, so der Psychiater. Ich weiß es nicht, es verwirrt mich alles so sehr und es macht mir Angst.
Viel mehr noch machen mir aber Depressionen Angst.
Ja, das ist das schlimmste daran, denke ich.
Die Depressionen.
Ich möchte nichts lieber, als dass sie aufhören.

- THE FAT CAT

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